Beschreibung

Das Stück Mitenand ist, obwohl schon vor einiger Zeit entstanden, noch immer hoch aktuell: Ein Kind wird von seiner Klasse gemobbt. Mit Hilfe einer besonderen Fähigkeit (z.B. Instrument spielen, tanzen, zaubern, etc.) kann es sich aus seiner Traurigkeit lösen. Für eine gemeinsame Schulaufführung werden dann seine speziellen Fähigkeiten gebraucht. So wird das Kind wieder in die Klasse integriert.

Die Pluspunkte:

  • Hier kann gut auf die individuellen Fertigkeiten einer Klasse eingegangen werden ( von Breakdance, Tanz, Musizieren, Jonglieren, Skaten etc. alles einbaubar)
  • Das Thema Mobbing wird differenziert mit dem musikalischen Thema Tutti-Solo vertieft und ergänzt
  • Das Lied „Denn wäri alls wieder guet“ lässt die Kinder auf berührende Weise nachfühlen, wie sehr sich ein gemobbtes Kind nach Freundschaft sehnt
  • Benötigt kaum Kostüme und Kulissen
  • Hauptrollen können gut auf mehrere Kinder verteilt werden

Das zweite Stück Rägebogeräuber beschäftigt sich mit dem Thema: Was ist wichtig in unserem Leben? Einige verarmte „Strassenräuber“ machen sich auf die Suche nach dem Goldschatz, der unter dem Regenbogen vergraben liegen soll. Diesen finden sie zwar nicht, dafür lernen sie die Kinder kennen, die auf dem Regenbogen wohnen. Sie bieten ihnen statt des Goldes ihre Freundschaft an.

Die Pluspunkte:

  • Der Gegensatz zwischen den rauhen, trampeligen Räubern und den verträumten feinen Regenbogenkindern passt gut zu jeder Klasse
  • Das Schlusslied von Freundschaft und Liebe rührt alle Grosseltern zu Tränen
  • Malfreudige Kinder können den Regenbogen als Kulisse selber gestalten

Zusätzlich zu den beiden Musicals gibt es im Lehrmittel noch eine Reihe von wertvollen Vorübungen zu den Bereichen Singen, Bewegen, Theaterspielen u.a. Das reich illustrierte Arbeitsbuch für die Zielgruppe Zyklus 1 enthält neben Noten und Texten viele methodische Tipps und praktische Anleitungen sowie eine Arbeits- CD-Rom mit Playbacks, Tanzmusiken, Bastelanleitungen und Klavierbegleitungen. Die CD ist im Lehrmittel eingespeist. Auch hier sprechen und singen Kinder für Kinder. Die einfühlsame und lebendige Erzählerin ist Anina Grenacher.